Die wenigen von euch, ihr Lieben, die mich kennen wissen, dass ich ein absoluter Sushi-Süchtling bin.
Da es wenig veganes Sushi gibt, habe ich mir vor einiger Zeit ein Starterset gekauft (Noriblätter, Sushireis, Bambusmatte etc.).
Und das heißt, Sushi wann immer ich möchte!
Letzens bin ich im Internet auf ein Bild gestoßen, auf dem Sushi-Muffins zu sehen waren. Es ist ja wohl logisch, dass ich das probieren musste. Ein Rezept bzw. eine Anleitung brauchte es nicht, mittlerweile habe ich Routine, was Sushi betrifft.
Für 8 Stück benötigt man
1 Tasse Sushireis
2 Tassen Wasser
Salz
2 EL Apfelessig (Optimal natürlich Reisessig)
1 EL Agavendicksaft oder Zucker
2 Noriblätter
Belag nach Belieben (ich habe Gurke, Avocado und frische Champignons genommen)
Etwa 1 EL Sesam
Den Sushireis nach Anleitung auf der Verpackung garen. Mein Mikrowellen-Reiskocher hat das für mich erledigt.
Essig, Agavendicksaft und eine Prise Salz vermischen. Wenn ihr Zucker nehmt, dann solange verrühren, bis sich dieser aufgelöst hat.
Den Reis kurz etwas abkühlen lassen und dann die Essig-Mischung dazugeben, gut umrühren und das Ganze komplett abkühlen lassen. Dann klebt der Reis perfekt.
Ein Muffinblech mit Frischhaltefolie auslegen - so bekommt ihr die Sushi-Muffins dann besser wieder aus der Form.
Die zwei Noriblätter vierteln und jeweils ein Viertel in eine Mulde geben. Mit Hilfe von einem kleinen Löffel den kalten Reis auf die Noriblättern geben und gut andrücken.
Nun eure Beläge klein würfeln und auf dem Reis verteilen, etwas Sesam darüber streuen und schon sind die Sushi-Muffins theoretisch fertig.
Tipp! Legt das komplette Muffinblech eine halbe Stunde in das Tiefkühlfach. So sind die Muffins schön fest, lassen sich leichter lösen und schmecken richtig lecker frisch.
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